Wenn es um die Verankerung schwerer Gegenstände geht, stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Zwei der beliebtesten Optionen sind Keilanker und Spreizdübel. Beide Ankertypen bieten zuverlässige Festigkeit und Stabilität, haben jedoch jeweils ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften und Vorteile. Schauen wir uns diese beiden Ankertypen genauer an, damit Sie eine fundierte Entscheidung darüber treffen können, welcher für Ihr Projekt am besten geeignet ist.
Keilanker
Keilanker werden so genannt, weil ihre Konstruktion aus einem Spreizkeil besteht, der in ein vorgebohrtes Loch im Beton eingesetzt wird. Anschließend wird der Keilanker mit einem Hammer oder Schlagschrauber in das Bohrloch eingeschlagen. Keilanker verfügen in der Regel über ein Gewindeende, sodass Sie Schrauben, Muttern und andere Befestigungselemente für zusätzliche Stabilität anbringen können. Sie werden oft für mittelschwere bis schwere Projekte verwendet, wie zum Beispiel die Montage großer Geräte oder das Aufhängen von Deckenkonstruktionen wie Deckengittern oder Balken.
Zu den Vorteilen von Keilankern zählen ihre hohe Belastbarkeit sowie ihre Vielseitigkeit; Abhängig von Ihren spezifischen Anwendungsanforderungen sind viele verschiedene Größen und Ausführungen erhältlich. Darüber hinaus sind sie einfach zu installieren – Sie benötigen lediglich einen Bohrer und einen Hammer oder Schlagschrauber –, sodass sie in Situationen eingesetzt werden können, in denen die Zeit von entscheidender Bedeutung ist. Schließlich bieten Keilanker einen unglaublich starken Halt, da sie sich bei ordnungsgemäßer Installation innerhalb des vorgebohrten Lochs im Beton ausdehnen.
Expansionsbolzen
Spreizdübel bieten eine weitere großartige Verankerungsmöglichkeit für schwerere Anwendungen, bei denen zusätzliche Sicherheit gewünscht wird (z. B. beim Aufhängen von Strukturelementen). Spreizdübel funktionieren, indem sie sich nach außen ausdehnen, wenn sie an den Seiten des vorgebohrten Lochs festgezogen werden. Dadurch entsteht zusätzliche Reibung zwischen dem Bolzen und dem Betonuntergrund für eine erhöhte Haltekraft. Aufgrund dieser zusätzlichen Griffigkeit eignen sich Spreizdübel besonders gut für den Einsatz bei dauerhaften Installationen im Gegensatz zu temporären Installationen, bei denen häufige Montage/Demontage erforderlich sein kann. Darüber hinaus sind Spreizdübel tendenziell widerstandsfähiger als Keilanker, wenn sie Stoßbelastungen oder Vibrationen ausgesetzt sind – ein weiterer Grund, warum sie häufig für anspruchsvollere Anwendungen wie die Sicherung von Strukturelementen in seismischen Zonen oder Bereichen mit hoher Windlast (z. B. Dächer) bevorzugt werden.
Unterschied zwischen Keilanker und Spreizdübel
Keilanker bestehen aus Metall, Spreizdübel aus Kunststoff.
Keilanker werden in ein Bohrloch eingesetzt, Spreizdübel in ein vorgebohrtes Loch.
Keilanker dehnen sich beim Anziehen aus, Spreizdübel dehnen sich hingegen nicht aus.
Keilanker können in Beton, Block und Ziegeln verwendet werden, während Spreizdübel nur in Beton verwendet werden können.
Keilanker sind teurer als Spreizdübel.
Keilanker sind stärker als Spreizdübel und können mehr Gewicht tragen.
Abschluss:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl Keilanker als auch Spreizdübel bei ordnungsgemäßer Verwendung in Verankerungsanwendungen zuverlässige Festigkeit und Stabilität bieten können. Es gibt jedoch einige wesentliche Unterschiede zwischen ihnen, die bei Ihrer Auswahl berücksichtigt werden sollten (z. B. einfache Installation, Widerstandsfähigkeit gegenüber Stoßbelastungen/Vibrationen usw.). Letztendlich hängt es jedoch von Ihren spezifischen Anwendungsanforderungen ab, welcher Ankertyp am besten zu Ihrem Projekt passt. Recherchieren Sie also, bevor Sie endgültige Entscheidungen treffen!
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